Überzeugende Leistung gegen Salzburg
Überzeugende Leistung gegen Salzburg
Abermals gingen die Salzburgerinnen im direkten Duell gegen St. Pölten in Front und abermals drehten die Wölfinnen die Partie. Diesmal sogar deutlich, gewannen am Ende mit 6:1 und rückten an Leader Austria Wien heran.
Nach dem 2:1 der Herren gegen Kapfenberg stand Sonntag um 12.45 Uhr das finale Bundesliga-Heimspiele des Kalenderjahres 2025 für die Wölfinnen auf dem Programm. Und mit Red Bull Salzburg kam ein Gegner in die NV Arena, der beim Aufeinandertreffen SKN-Kapitänin Jennifer Klein und ihr Team voll forderte. Die Gäste aus Salzburg gingen nach einer knappen Viertelstunde jedoch neuerlich in Front – wie schon im Hinspiel. Mit einem Triplepack innerhalb 16 Minuten drehten die Wölfinnen vor heimischer Kulisse jedoch noch vor dem Pausenpfiff die Partie.
Unverändert kamen die Gastgeberinnen aus der Kabine zurück aufs Feld, erst nach einer Stunde vollzog Coach Laurent Fassotte die ersten Wechsel, brachte Tea Vracevic und Isabel Aistleitner statt Victoria Laino und Carina Brunold. Per Kopf erhöhte Lisa Ebert in Minute 69 auf 4:1 und erzielte ihren Premierentreffer in der Admiral Frauen Bundesliga. Doch die Wölfinnen hatten noch nicht genug, Ludmila Matavkova und Amelie Woelki stellten anschließend auf 6:1, machten den Kantersieg gegen Red Bull Salzburg perfekt und rückten, durch das torlose Remis von Leader Austria im Wr. Derby gegen die Vienna, bis auf 3 Punkte an die Tabellenführerinnern heran.
Admiral Frauen Bundesliga – 13.Runde
SKN St.Pölten – FC RedBull Salzburg 6:1 (3:1)
Aufstellung: Schlüter, Ollivier, Ebert, Klein, Krizaj, Laino (61.Vrasevic), Nagy (72.Woelki), Matavkova (77.Csanyi), Peneau, Elmore, Brunold (61.Aistleitner)
Tore: Leila Peneau (23.), Fanni Nagy (27.), Izabela Krizaj (39.), Lisa Ebert (68.), Ludmila Matavkova (70.), Amelie Woelki (80.)
Kein Erfolgserlebnis für Jungwölfinnen
Im anschließenden Future-League-Duell gegen Red Bull nahmen die Salzburgerinnen dann drei Zähler mit nach Hause. Schon nach einer halben Stunde führten die Gäste mit 2:0, ehe in der Schlussphase Ajlina Berisha mit dem 3:0 den Deckel drauf machte und alle Hoffnungen der Gastgeberinnen auf einen Punktgewinn zunichte machte. Zwar liegen die Jungwölfinnen vor dem letzten Duell des Jahres auf Rang acht, haben beide oberösterreichischen Vereine, die in Tabelle direkt vor der Elf von Peter Ganster liegen, in Sichtweite.


