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#supporterstories – Andreas Wimmer

Rückblende: Endspiel des Turbine Hallencup 2020, die Herzen des Großteils aller
Fans in der Halle fliegen dem Heimteam Turbine Potsdam zu, ein ganz besonderer Fan sitzt
auf der Tribüne und drückt in SKN-Montur unseren Wölfinnen die Daumen. Eine
Woche später ist Andreas Wimmer auch bei unserem Test im bitterkalten Budapest
zu Gast und unterstützt die Frauen des spusu SKN. Es sind diese ganz besonderen
Geschichten, die unsere Fans so einzigartig machen. Daher holen wir unsere
Anhänger im neuesten Blog #supporterstories vor den Vorhang.

Los ging es für den gebürtigen Niederbayer bei seinem Heimatklub FC Reichstorf,
unweit der österreichischen Grenze, wo er neben seiner Spielerkarriere auch als
Trainer tätig war. „Der Klub sagt vielen jetzt zwar nichts, aber er war sogar
mal niederbayrischer Futsal-Meister“, hebt Andreas hervor. Seine große Liebe ist
jedoch schon seit frühester Kindheit der FC Bayern München, egal ob Männer
oder Frauen. Mit dem ersten Meistertitel der Frauenabteilung des FC Bayern 2015
stieg auch sein Interesse am Frauenfußball stetig. Nach und nach besuchte er
mehr Partien der Elf von Thomas Wörle. „Bis auf die neue Saison habe ich fast alle
Spiele im Stadion miterlebt und war auch im Traininslager dabei“, ist Andreas
stolz. Mit der Zeit weitete er sein Fan-Dasein auch auf die deutsche Frauen-
Nationalmannschaft aus und war bei der Euro 2017 im Doppeleinsatz, da er
gleichzeitig auch als Fan des ÖFB-Teams im Einsatz war.

Gemeinsames Foto mit der Mannschaft beim Turbine Hallencup in Potsdam

 

SKN-Test gegen Bayern infizierte ihn mit dem SKN-Virus
Mit dem SKN kam er erstmals 2016 beim Testspiel in Spillern in Berührung. Vor
der Traumkulisse von 1000 Zusehern sah er das Duell seiner Bayern-Frauen gegen
die SKN Frauen und wurde für die lange Reise mit fünf Treffer der Münchnerinnen
belohnt. Die Offenheit und Freundlichkeit der SKN-Akteurinnen beeindruckte
ihn an diesem Tag jedoch umso mehr, so nahm er regelmäßige Trips nach St.
Pölten in sein Repertoir auf. „Ich versuche zwei, drei Spiele pro Saison zu
besuchen“, so Andreas, der unter anderem auch in Horn, beim Pokalfinale 2018,
seine Wölfinnen tatkräftig unterstützte. Das letzte große Highlight war das
Champions-League-Rückspiel in Enschede, dieses Spiel verfolgte Andi sogar im
exklusiven VIP-Bereich. Alles natürlich im schicken SKN-Outfit!

Unter der Woche arbeitet Andreas bei einer Steuerberatungsfirma, die
Einkommenssteuererklärungen für Firmen im Ausland abwickelt. Nachdem er elf
Jahre in München tätig war, wechselte er erst vor wenigen Monaten innerhalb
der Firma nach Düsseldorf, hatte in Nordrhein-Westfalen jedoch keinerlei
Anpassungsschwierigkeiten. „Australien oder Südamerika würden mich als
Urlaubsdestination reizen. In den USA war ich bereits dreimal“, fügt er hinzu. Auch
die Frauen-WM 2019 in Frankreich erlebte er vor Ort live mit. Wenn es die Zeit zulässt, geht
Andi gerne ins Kino oder ist mit dem Fahrrad unterwegs. Als echter Bayern-Fan
standen während seiner Zeit in München auch Besuche der Basketballer auf dem
Programm.

Andreas präsentiert SKN-Kapitänin Jasmin Eder sein neues Transparent

 

„Der SKN ist wie eine kleine Familie“
Was ihn am spusu SKN St. Pölten besonders beeindruckt? „Es ist alles wie eine kleine
Familie! Man wird sehr herzlich aufgenommen und es ist schön, wenn man beim
Wiedersehen Menschen ein Lächeln ins Gesicht zaubern kann.“ Über
Lieblingsspielerinnen spricht er nur ungern, „eigentlich mag ich die gesamte
Mannschaft. Wenn man es jedoch auf drei Wölfinnen beschränken
müsste, dann sind das Claudia, Steffi und Jasmin“, gibt er zu. Die Begegnungen der spusu SKN Frauen
verfolgt er in Deutschland meist nur via Social Media, da man bei Livespielen den
ORF in Düsseldorf nicht empfängt. Umso größer ist daher bereits die Vorfreude, im April
gegen Sturm Graz wieder vor Ort dabei zu sein.

Vor allem die Nähe zu den Akteurinnen am Feld fasziniert ihn am Frauenfußball.
„Bei den Herren werden die Spieler fast von den Fans abgeschottet, da ist man
einer von vielen. Bei den Frauen ist das komplett anders. Ich habe, egal bei
welchem Spiel, den Frauenfußball als sehr offen, bodenständig und
fanfreundlich erlebt.“ Durch ihre Zeit beim FC Bayern ist ihm dabei Leonie Maier
besonders ans Herz gewachsen. Bei Begegnungen der Nationalmannschaft sieht
man sich da immer wieder mal, ebenso bei Fanreisen zu ihrem Klub, dem FC Arsenal, wo
neben der Deutschen auch die rot-weiß-roten Teamspielerinnen Viktoria Schnaderbeck und Manuela Zinsberger kicken. Ein Teamtrikot von Leonie zählt Andreas daher auch zu den schönsten
Geschenken, die er je erhalten hat. Als weiteres Highlight zählt Andi den Sieg der
Bayern-Frauen gegen PSG auf. Auf der Gegenseite zählt er den CL-Sieg des FCB im
Wembley-Stadion sowie der Last-Minute-Titel 2001 als schönsten Moment seiner
Fan-Laufbahn auf.

Vorfreude auf Wiedersehen im April
Aktuell weilt Andreas beim DFB-Team in Portugal, plant im Hintergrund jedoch
bereits die nächste Reise nach London, um den FC Arsenal und Leonie Maier
sowie Jill Roord live zu sehen. Die Vorfreunde auf April ist jedoch riesig, wenn er wieder bei einem Spiel der Wölfinnen vor Ort ist. „Auf das
Spiel gegen Sturm freue ich mich schon seit Wochen. Es wird toll, wieder Teil der
Familie zu sein. Bis dahin drücke ich aus der Ferne die Daumen und freue mich,
wenn das Team erfolgreich ist“