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spusu SKN St. Pölten Frauen – Der Herbst 2023 in Zahlen

Lediglich 75 Spielminiten trennten SKN-Neuzugang Ella Touon in der Herbstsaison von der vollen Distanz, die Schweizerin stellte damit die Bestmarke der Wölfinnen in der Hinrunde 2023 auf. Mit zehn Treffer in der Schlussphase erzielten die spusu SKN Frauen ein Drittel aller Tore in der Schlussviertelstunde. Die Wölfinnen waren auch im Kalenderjahr 2023 wieder eine Klasse für sich.

Tabelle Admiral Frauen Bundesliga nach Herbstdurchgang 2023

Schon in Essen war SKN-Sommer-Neuzugang Ella Touon eine der Spielerinnen mit den meisten Einsatzminuten. Und auch in St. Pölten setzte die schweizer Teamspielerin diesen Trend fort, schaffte mit 735 Minten die meiste Spielzeit aller Wölfinnen im Herbst 2023. Touon wurde lediglich jeweils ein-, bzw. Ausgwechselt, spielte sonst in allen weiteren Begegnungen durch. Auch Kapitänin Jennifer Klein spielte in allen Begegnungen des abgelaufenen Bundesliga-Herbst durch, verpasste lediglich das Duell in Linz und landete am Ende auf dem zweiten Platz in der Spielminuten-Wertung. Diana Lemešová rundet mit 718 Minuten das Podest ab, sah jeweils in den Auswärtsspielen gegen Austria und Blau-Weiß den gelben Karton. Eine Marke, die in dieser Kategorie nur von ihrer Landsfrau Mária Mikolajová mit drei gelben Karten überboten wurde. Mit sechs Treffer im Herbst ist Rita Schumacher im Bundesliga-Ranking im vorderen Feld der Torschützinnenliste zu finden, die ehemalige Wolfsburgerin netzte in der Hinrunde im Schnitt alle 100 Minuten!

Einsatzstatistik Herbst 2023

Während die Wölfinnen in der ersten halben Stunde eines Bundesligaspiels neunmal netzten, hielten die Schlussfrauen des SKN in dieser Phase stets dicht und mussten in dieser Phase den Ball nicht aus dem Netz fischen. In der Schlussviertelstunde der ersten 45 Minuten jedoch klingelte es ganze dreimal im Kasten des SKN, Jennifer Klein und Co. hielten mit nur zwei Treffer dagegen. Ein noch deutlicheres Bild zeichnete sich nach Seitenwechsel ab, auch hier hielten sich die Wölfinnen von Minute 46 bis 75 schadlos und netzten im Gegenzug ebenso neunmal. Vor allem die Schlussviertelstunde war dann neuerlich mit zehn Toren die stärkste Phase im Herbst. Immerhin ein Drittel aller Tore in der Hinrunde erzielten die Wölfinnen in der letzten Viertelstunde des Spiels.

Torstatistik Herbst 2023

Bei unglaublichen 91 Herbstrunden ohne Niederlage in Folge stehen die spusu SKN Frauen nach Abschluss der Hinrunde 2023. Letztmals eine Niederlage in der Herbstsaison mussten die Wölfinnen 2013 einstecken, damals gab´s, nach früher 2:0-Führung der St. Pöltnerinnen, in Neulengbach schlussendlich eine 2:4-Niederlage. Seit diesem Tag mussten die SKN Frauen nur noch zweimal Punkte abgeben, gewannen alle weiteren Herbst-Partien. So auch 2023.

In der Jahrestabelle der Admiral Frauen Bundesliga thront abermals St. Pölten an der Spitze, gefolgt von Altach/Vorderland, die zumindest in der Frühjahreswertung dem SKN bezwangen. Sturm Graz folgt auf der dritten Position. Dicht gefolgt von der Vienna, die nur drei Zähler hinter den Grazerinnen liegt. Neulengbach auf Platz fünf hatte im Jahr 2023 eine der besten Hintermannschaften, ließ im abgelaufenen Kalenderjahr insgesamt nur 16 Tore zu und zählt damit zu den Top 3 dieser Wertung.

Was haben die spusu SKN Frauen mit Topklubs, wie Chelsea, Wolfsburg, Barcelona oder Roma gemeinsam? Sie alle sind Winterköniginnen und überwintern in ihrer nationalen Liga an der Tabellenspitze. Einige bemerkenswerte Zahlen aus den obersten europäischen Spielklasse: Insgesamt schafften 18 von 35 Tabellenführer eine Herbstmeisterschaft ohne Punktverlust, darunter auch die Wölfinnen, 24 von 35 Winterköniginnen blieben im Herbst ohne Niederlage. Als einziges Team an der Spitze blieb Bosniens SFK 2000 ohne Gegentreffer im Herbst. Sloweniens Leader ZNK Mura fuhr wie eine Dampfwalze über die Ligakonkurrenten hinweg, erzielte im Herbst 2023 ganze 103 Tore! Und mit Chelsea, SSU Poli Timişoara, OH Leuven und Brøndby fingen sich nur vier von 35 Winterköniginnen Gegentreffer im zweistelligen Bereicht. Alle weiteren Tabellenleader konnten im Herbst ihren Gegentor-Wert einstellig halten.