shopping-bag 0
Items : 0
Subtotal : 0.00
View Cart Check Out

Schon zur Pause den Abwehrriegel geknackt

Im Nachtrag gegen den SKV Altenmarkt machten die Wölfinnen des spusu SKN schon vor der Pause alles klar und haben nun sieben Zähler Vorsprung auf den ersten Verfolger in der Tabelle. Auch die Jungwölfinnen präsentierten sich im ersten Test nach 188 Tagen stark und gewannen gegen Horn mit 4:1.

Frühlingsbeginn in ganz Österreich! Ganz Österreich? Nein, nicht ganz – einige Gebiete im Land leisteten dank Frau Holles Überstunden für gehörigen Widerstand, so auch in St. Pölten. Das Team des SPORT.ZENTRUM.Niederösterreich leistete jedoch starke Arbeit und machte beide Kunstrasenplätze schneefrei, wodurch das das NÖ-Derby gegen den SKV Altenmarkt wie geplant über die Bühne gehen konnte. Und auch unsere Wölfinnen legten stark los. Anna Bereuter versenkte einen missglückten Klärungsversuch nach vier Minuten sehenswert im gegnerischen Tor. Danach dauerte es jedoch bis in die Schlussminuten der ersten Halbzeit, bis man die Führung ausbauen konnte. Melanie Brunnthaler verwertet einen langen Ball in die Spitze sicher zum 2:0, zentimetergenaue zirkelte Maria Mikolajová kurz vor der Pause einen Freistoß direkt ins Netz und machte damit den Sack zu – 3:0.

Entscheidende Wochen für die Wölfinnen
Die Gäste machten auch nach der Pause den Strafraum dicht und lauerten auf Konter. Unstimmikgkeiten in der Abwehr leiteten den Ehrentreffer der Altenmarkterinnen ein, aus knapp 18 Metern versuchte Vanessa Rauter ihr Glück und traf das leere Tor in hohem Bogen – es war das insgesamt fünfte SKN-Gegentor in der laufenden Saison. Große Spannung kam danach jedoch nicht mehr auf, St. Pölten griff an, der SKV stellte die Räume in der Abwehr zu. Ein wunderbar gespielter Doppelpass ging dem 4:1 voraus, Mateja Zver vollendete und jubelte anschließend mit ihren Teamkolleginnen über den Treffer.

Mit dem Sieg im NÖ-Derby bauten die Wölfinnen den Vorsprung in der Tabelle auf sieben Zähler auf Verfolger Austria Wien aus. Liese Brancao zeigte sich nach dem Spiel zufrieden: „Insgesamt war es eine super Leistung des Teams. Nun werden wir den Fokus auf das Spiel gegen Sturm richten. Die Grazerinnen sind gut drauf, wir möchten jedoch auch hier wieder drei Punkte einfahren.“ Die kommenden Wochen werden sehr entscheidend für die St. Pöltnerinnen. Nach dem Sturm-Spiel wartet das Derby gegen junge, hungrige Neulengbacherinnen. Ende April kommt Wacker Innsbruck nach St. Pölten, bevor man eine Woche drauf zur Wiener Austria, nach Floridsdorf muss.

Planet Pure Frauen Bundesliga – 10.Runde – Nachtrag
spusu SKN St.Pölten Frauen – SKV Altenmarkt 4:1 (3:0)
Aufstellung: Melissa Abiral, Nicole Sauer (46.Min. Adina Hamidovic), Maria Mikolajová, Alexandra Bíróová, Melanie Brunnthaler (63.Min. Bernadett Zagor), Julia Tabotta (46.Min. Isabelle Meyer), Mateja Zver, Jasmin Eder (82.Min. Kristrun Antonsdottir), Leonarda Balog, Jennifer Klein, Anna Bereuter (82.Min. Christina Edlinger)

Tore: Anna Bereuter (4.Min.), Melanie Brunnthaler (39.Min.), Maria Mikolajová (43.Min.) und Mateja Zver (74.Min.)

Jungwölfinnen melden sich beeindruckend zurück
188 Tage war das letzte Pflichtspiel der zweiten Mannschaft der spusu SKN Frauen her, Samstag bestritt die Elf von Coach Lapiere endlich wieder ein Spiel. Auch wenn es nur ein Test war, gegen das zweite Team des SV Horn zeigten die Jungwölfinnen vor allem nach der Pause von ihrer besten Seite. Zwar gerieten die Gastgeberinnen in der ersten Hälfte mit 0:1 in Rückstand, je länger die Partie dauerte, desto besser wurden Johanna Rauchberger und Co. Erst glich Mariella Falkensteiner aus, bevor die junge Pielachtalerin ihr Team per Elfmeter in Führung brachte. Juliette Silvana Schafhauser und Alina Schönbauer machten in der Folge den Endstand von 4:1 perfekt. Trainer Kurt Lapiere zeigte sich beeindruckt von seinem Team: „Erstmal sind wir alle wieder froh, spielen zu dürfen. Es war ein guter Test, vor allem, da zahlreiche neue Spielerinnen zum Einsatz kamen und sich sofort gut zurecht fanden. Das gezeigte stimmt mich positiv und macht Lust auf mehr!“