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Mit Sieg im Spitzenspiel zum Herbstmeistertitel

Windig und kalt war´s abseits des Spielfeldes, heiß her ging es auf dem Rasen. Die Altacherinnen heizten St. Pölten vor der Pause ordentlich ein, die Wölfinnen entschieden nach dem Seitenwechsel mit zwei Toren das Spiel und sicherten sich die Winterkrone.

Temperaturen rund um den Gefrierpunkt begleiteten Sonntagmittag das Spitzenspiel der Admira Fraun Bundesliga gegen Altach/Vorderland zum Abschluss der Herbstsaison 2023. Das kalendarisch späteste Frauen-Bundesligaspiel aller Zeiten begann mit druckvollen Vorarlbergerinnen, Sabrina Horvat traf bei einem Weitschuss die Latte. Aber auch sonst waren die Altacherinnen gefühlt näher der Führung als die Gastgeberinnen aus St. Pölten, die ihr Glück mit Schüssen aus der zweiten Reihe versuchten.

Zur Pause brachte Trainerin Liese Brancao Johanning und Balog für Tabotta und Hillebrand. Ein taktischer Kniff, der aufzugehen schien, denn die Wölfinnen übernahmen nun zusehends die Kontrolle über das Spiel. Altach war weiterhin gefährlich, jedoch nicht mehr so dominant wie in Hälfte eins. Mária Mikolajová sorgte in Minute 66 für die Vorentscheidung, verwandelte eine Eckball direkt – 1:0 für St. Pölten! Die Slowakin war auch beim 2:0 beteiligt, schlug einen Freistoß wuchtig auf Altach-Schlussfrau Steenhuis. Die Niederländerin wehrte direkt vor die Füße von Sarah Mattner ab, die nur noch einschieben musste.

Das Spitzenspiel war ein Duell, das seinem Namen gerecht wurde! Mit Chancen auf beiden Seiten war es für neutrale Beobachter eine flotte, kurzweilige Partie. Am Ende sicherten sich die Wölfinnen des spusu SKN neuerlich den Herbstmeistertitel, die Krone passt mit 9 Siegen aus 9 Spielen perfekt! Während sich die Liga in die Winterpause verabschiedet, warten vor Weihnachten noch zwei wichtige Spiele auf St. Pölten, mit dem Slavia-Doppel stehen noch zwei richtungsweisende Champions-League-Partien auf dem Programm.

Admiral Frauen Bundesliga – 8.Runde
spusu SKN St.Pölten Frauen – SPG SCR Altach/FFC Vorderland 2:0 (0:0)
Aufstellung: Schlüter, Tabotta (46.Balog), Klein, Touon, Wenger, Lemesova, Mikolajová, Mattner, Brunnthaler, Schumacher (88.Amuchie), aHillebrand (46.Johanning)

Tore: Maria Mikolajova (67.), Sarah Mattner

Doppelsieg gegen Altach am Sonntag
Bereits um 10 Uhr begann im Sportzentrum Niederösterreich das Future-League-Duell gegen die AKA Vorarlberg/FFC Vorderland. Die Gäste aus dem Ländle gingen früh in Führung, Johanna Haag glich jedoch noch in der Anfangsviertelstunde aus. Vor dem Seitenwechsel gelang den Vorarlbergerinnen die neuerliche Führung, doch nach der Pause drehten Emma Scheuher und Leonie Münster die Partie und fuhren drei Zähler ein, womit die Jungwölfinnen nun auf Platz 6, unweit der Spitze, überwintern.