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Meisterzug geriet nur kurz ins Stocken

Nachdem man bereits Samstag als Meister feststand, ging die große Meistersause der Wölfinnen Sonntag im Anschluss an das Spiel gegen die Vienna über die Bühne. Das 3:1 war der Startschuss zur Meisterparty in der NV Arena.

Samstagabend war durch die Heimniederlage der Wiener Austria gegen Sturm alles unter Dach und Fach – der spusu SKN St. Pölten Rush ist zum zehnten Mal österreichischer Meister der Admiral Frauen Bundesliga. Alles war also angerichtet Sonntag für die große Meisterparty. Eine Party, die nach acht Spielminuten jedoch einen leichten Dämpfer erhielt. Hannah Fankhauser lenkte ein Zuspiel mit der Ferse an die Stange, von wo der Ball aus ins Netz sprang – 0:1. Doch die Wölfinnen ließen sich davon nicht irritieren und glichen nach 24 Minuten aus. Der Nieselregen wurde mit Fortdauer der ersten Hälfte stärker und machte das Geläuf schnell, die Torhüterinnen ließen sich davon jedoch nicht überraschen.

Kurz nach Seitenwechsel versuchten Makovec und Hillebrand eine Freistoßvariante, die zum 2:1 der Wölfinnen führte – nun war der Meisterzug wieder auf Kurs! Für den Schlusspunkt sorgte Jennifer Klein vom Punkt, die Kapitänin stellte auf 3:1 zu Beginn der Schlussphase. Damit ging die Party am Rasen so richtig los, mit Meistershirts und Meisterbrillen wurde ausgelassen gefeiert und gejubelt. Die offizielle Übergabe des Meistertellers erfolgt beim letzten Heimspiel am 18. Mai, im Anschluss an das Spiel gegen die Wiener Austria.

Admiral Frauen Bundesliga – 22.Runde
spusu SKN St.Pölten Rush – First Vienna FC 1894 3:1 (1:1)
Aufstellung: Schlüter, Balog (61. Mikolajova), Klein, Wenger, Touon, Hillebrand (83. Meyer), Mattner (71. Zver), Brunnthaler, Brunold (83. Schumacher), D‘Angelo, Makovec (61. Dubcova)

Tore: Carina Brunold (23.), Sophie Hillebrand (48.), Jennifer Klein (80.)

Future League sicherte sich nach Rückstand „Punkt“
Direkt im Anschluss durften auch das Future-League-Team Arena-Luft schnuppern, spielte gegen die U20 der Vienna im Traisenoval. Auch hier begann das Spiel unprogrammgemäß: Nach 21 Minuten führten die Gäste aus Wien mit 2:0, doch Isabel Aistleitner und Emma Scheuher konnten noch vor dem Seitenwechsel ausgleichen und gingen nach einem Eigentor der Vienna sogar als Leader in die Pause. nach Seitenwechsel entwickelte sich ein spannendes Spiel, doch ein Tor von Lena Daase sollte das einzige ein den zweiten 45 Minuten bleiben. Am Ende trennen sich beide Teams mit einem 3:3.