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Meistertitel Nummer sieben für die Wölfinnen

Der siebte Titel ist fixiert! Sonntag machten die Wölfinnen des spusu SKN in Altach alles klar und sicherten sich zum siebten Mal in Folge die Meisterschaft der Planet Pure Frauen Bundesliga. Seit gestern auch fix: Das Future-League-Team beendet die Tabelle in der unteren Tabellenhälfte. „Wichtiger ist jedoch die Entwicklung der Spielerinnen“, blickt Coach Lapiere nicht vorrangig auf die Tabelle.

Zum zweiten Mal innerhalb einer Woche machten sich die Wölfinnen des spusu SKN Samstag auf in Richtung Vorarlberg, wo Sonntagvormittag das Meisterschaftsduell gegen die Spielgemeinschaft SCR Altach/FFC Vorderland auf dem Programm stand. Nach einer verhaltenen Anfangsviertelstunde drehten die Gäste aus Niederösterreich, den ein Punkt zum neuerlichen Titelgewinn reichte, auf. Bernadett Zágor setzte in Minute 18 zu einem sehenswerten Solo an und vollendete sicher zum 1:0 für den spusu SKN, weniger später verwandelte Jennifer Klein einen Foulelfmeter. Nun ging es Schlag auf Schlag: Melanie Brunnthaler setzte einen Stanglpass in die Maschen, einen Eckball von Mikolajová köpfte Julia Hickelsberger zum 4:0 ein. Ihre beste Möglichkeit setzten die Vorarlbergerinnen, kurz nach dem zweiten Tor des SKN, durch Lins an die Stange.

Die zweiten 45 Minuten sahen ein ähnliches Kräfteverhältnisse, wie in Hälfte eins. Doch die Wölfinnen schalteten einen Gang zurück. So wurde die zweite Halbzeit zur Ouvertüre der großen Meisterparty, die nach Schlusspfiff im Schnabelholz Stadion losbrach. Nach Seitenwechsel sammelten die nominierten Future-League-Spielerinnen Matchpraxis in der Frauen Bundesliga. Zudem feierte Anna Bereuter ihr vielumjubeltes Comeback, nachdem sie seit Januar gesundheitlich kein Spiel mehr bestreiten konnte.

Großer Jubel nach Schlusspfiff
„Die Mädels sollen heute mal richtig feiern und den Augenblick genießen! Wir haben noch zwei schwierige Spiele vor uns, auf die wir uns wieder bestmöglich vorbereiten werden und nichts dem Zufall überlassen“, blickte Trainerin Liese Brancao bereits wieder nach vorne. Am kommenden Donnerstag findet in St. Pölten-Stattersdorf gegen Neulengbach das finale Meisterschaftsspiel der Wölfinnen in der laufenden Saison statt. In etwa zeitgleich wird im Waldviertel auch der Finalgegner im Pokal ermittelt, bei dem das Endspiel am 4. Juni im Amstetten über die Bühne geht.

Planet Pure Frauen Bundesliga – 17.Runde
SCU Altach/FFC Vorderland – spusu SKN St.Pölten Frauen 0:4 (0:4)
Aufstellung: Kresche, Tabotta, Grec, Hamidovic (62. Bereuter), Sauer, Meyer (85. Helena Haag), Klein, Mikolajova, Hickelsberger (85. Birglechner), Brunnthaler, Zagor (75. Falkensteiner)

Tore: Zagor (18.), Klein (21.), Brunnthaler (24.) und Hickelsberger (26.)

Bittere Future-League-Niederlage
Wie auch in der Bundesliga war schon zur Halbzeit im anschließenden Duell beider Future-League-Teams alles entschieden. Dem schnellen Führungstreffer durch Keckeis lenkte Paulina Reitbauer wenige später den Ball unglücklich ins eigene Tor ab. Mit dem 3:0 durch Grabher sorgte die Altacherin noch vor Seitenwechsel für die Vorentscheidung. In den zweiten 45 Minuten erhöhten Grabher und Reith auf 5:0 und stellten so den Endstand her. Damit steht eine Runde vor Ende der Saison fest, dass Jungwölfinnen die Tabelle in der unteren Tabellenhälfte beenden. Die Elf von Trainer Kurt Lapiere könnte am letzten Spieltag jedoch noch den FC Bergheim überholen und auf Platz sechs landen. „Wichtig ist jedoch die Entwicklung, die bei uns an erster Stelle steht“, blickt Lapiere nur zweitrangig auf die Tabelle.

ÖFB Future League – 17. Runde
AKA Vorarlberg – FFC Vorderland – spusu SKN St. Pölten Frauen II 5:0 (3:0)
Aufstellung: Melanie Messner – Leonie Müller, Paulina Stefanie Reitbauer (60. Sophie Kuba), Johanna Haag, Leonie Münster, Selina Bernadette Schafhauser – Viktoria Birglechner, Juliette Silvana Schafhauser (77. Chiara Schwarzinger), Helena Haag – Alina Schönbauer (46. Verena Weintögl), Mariella Falkensteiner