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Kantersieg mit einigen Premieren

Zwei Spielerinnen erzielten gegen Südburgenland ihre ersten Bundesligatore, eine Comebackerin netzte erstmals seit Mai 2024. Neben sechs Toren wusste das Bundesligaduell gegen die Burgenländerinnen einige interessante Geschichten zu erzählen!

Nach dem 4:0 in Linz gegen den LASK letzte Woche kam Samstag Aufsteiger Südburgenland/Hartberg in die NV Arena. Die Burgenländerinnen rund um Ex-Wölfin Lilla Sipos warten seit dem 31. August, als man Tabellennachbar BW Linz mit 3:0 besiegte, auf den nächsten Punktgewinn. Und auch in St. Pölten war schnell klar, dass für die Elf von Harald Bacher nichts zu holen war. Matavková prolongierte ihre Torserie und setzte nach fünf Minuten den Führungstreffer ins Netz der Burgenländerinnen. Sehenswert traf die Französin Leila Peneau beim 2:0, es war der erste Bundesligatreffer der 23-jährigen Französin.

Die St. Pöltnerinnen ließen jedoch nicht locker und gaben weiter Vollgas. Nachdem sie bereits vor der Pause traf, legte Kess Elmore nach Seitenwechsel nochmal nach. Für die Spielerin von der Insel waren es ebenfalls die ersten beiden Treffer in der österreichischen Bundesliga. Doch die emotionale Bühne gehörte in der Schlussphase jedoch Isabel Aistleitner. Die Oberösterreicherin kehrte vor wenigen Wochen von ihrer langen Verletzungspause zurück und feierte gegen Sturm Graz ihr Bundesliga-Comeback. Mit dem 6:0 erzielte sie nicht nur ihr ersten Pflichtspieltreffer im Dress des SKN, sondern auch ihr erstes Pflichtspieltor seit dem 10. März 2024 – damals noch im Dress der First Vienna!

„Englische Wochen sind sehr intensiv, daher top! Kompliment an meine Mannschaft, wir können heute sehr zufrieden sein“, freute sich SKN-Trainerin Lisa Alzner nach Schlusspfiff. Das nächste Spiel wird allerdings eine ganz andere Hausnummer – mit dem Auswärtsspiel in Lyon warten in der Frauen-Königsklasse die Rekordsiegerinnen der UEFA Women´s Champions League auf die Wölfinnen.

Admiral Frauen Bundesliga – 9. Runde
SKN St. Pölten Frauen – SPG Südburgenland/Hartberg 6:0 (3:0)
Aufstellung: Josefine Osigus, Tea Vracevic, Jennifer Klein, Agathe Ollivier, Victoria Laino (61. Diána Csányi), Magdalena Rukavina, Leila Peneau (61. Lisa Ebert), Ludmila Matavkova, Sarah Gutmann (30. Ana Grdisa/61. Isabel Aistleitner), Kess Elmore, Amelie Woelki
Tore: Ludmila Matavkova (5.), Leila Peneau (20.), Kess Elmore (39., 56.), Jennifer Klein (59.), Isabel Aistleitner (87.)

Sieg für Jungwölfinnen bei Strafstoß-Festival
4:0 für die Jungwölfinnen – dreimal netzten unser Future League Team dabei vom Elfmeterpunkt – egal, am Ende standen zum dritten Mal in dieser Saison drei Punkte für die Elf von Peter Ganster! Doch von vore: Mit zwei Elfertoren innerhalb von zwei Minuten stellte Emma Scheuher früh auf 2:0 für die Gastgeberinnen. Selina Schafhauser erhöhte noch vor der Pause aus dem Spiel heraus auf 3:0, ehe zu Beginn der Schlussviertelstunde neuerlich Emma Scheuher vom Punkt zur Stelle war und mit 4:0 den Endstand besorgte. Der dritte volle Erfolg in dieser Saison katapultierte die Jungwölfinnen auf Platz 7.