Hart erarbeitete Punkte in Linz
Rotation war nach den anstrengenden Champions-League-Wochen bei den Wölfinnen vor dem Gastspiel in Linz angesagt. Im Tor erhielt Josefine Osigus den Vorzug gegenüber Carina Schlüter, Amelie Woelki rutschte ebenso in die Startelf wie auch die finnische Neuverpflichtung Elli Seiro, die gegen BW Linz/Unuin Kleinmünchen ihr Startelf-Debüt gab. Und die Wölfinnen waren von Beginn weg spielbestimmend. Elli Seiro zahlte das Vertrauen der Trainerin nach 24 Minuten zurück, verwertete einen Abpraller aus kurzer Distanz zum 1:0.
Isabel Aistleitner, die nach 18 Monaten Verletzungspause erstmals wieder in der Startelf stand, wich nach Ana Grdiša. Ebenso kamen die routinierten Carina Brunold und Jennifer Klein neu in die Partie. Die eingewechselte Brunold besorgte kurz darauf das 2:0 und machte im Hofmann Personal Stadion alles klar. Amelie Woelki, bis zur 60. Minute im Spiel, sprach anschließend von einem Arbeitssieg. Die gut stehenden Linzerinnen machten den St. Pöltnerinnen das Leben allerdings gehörig schwer.
Admiral Frauen Bundesliga – 6.Runde
BW Linz/Union Kleinmünchen – SKN St.Pölten Frauen 0:2 (0:1)
Aufstellung: Osigus, Gutmann, Nagy (77. Elmore), Ollivier, Seiro, Rukavina, Aistleitner, Woelki (58. Brunold), Laino, Peneau (58. Klein), Matavkova (58. Grdisa)
Tore: Elli Seiro (24.), Carina Brunold (64.)
Kämpferische Leistung nicht mit Punkten belohnt
Unweit des Hofmann Personal Stadion waren im Anschluss die Jungwölfinnen im Einsatz, konnten bei der 2:4-Niederlage in der Andrea Binder Arena jedoch nichts zählbares mitnehmen. Zwar ging die Elf von Trainer Peter Ganster durch Barbara Prokopcová mit 1:0 in Führung, noch vor dem Seitenwechsel stellte die AKA OÖ jedoch auf 3:2 – Chiara Schlaffer erzielte kurz vor der Pause das zweite St. Pöltner Tor. Die Jungwölfinnen kämpften und gaben nicht auf, doch Luisa Schubert machte mit dem 4:2 alles klar und den Deckel drauf.