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Bayern zwingen SKN erst spät in die Knie

Für Besucher, Presse und Medienvertreter war der Zutritt zum Bayern Campus am Sonntag strengstens untersagt. Vor dem Meisterschaftsduell gegen Wolfsburg schotteten sich die Münchnerinnen ab und sicherten den Sieg im Test gegen den SKN St. Pölten erst in den Schlussminuten ab. Die Wölfinnen zeigten eine ansprechende Leistung und machten den Favoritinnen das Leben schwer.

Abgeriegelt wie das Areal der amerikanischen Militärbasis Area 51 präsentierte sich der FC Bayern Campus am Sonntag beim Testspiel gegen unser Team. Grund war das anstehende Top-Duell der Münchnerinnen gegen Wolfsburg kommenden Sonntag. Daher war weder Fans, Presse noch Medienvertretern der Zutritt zum Campus während des Vorbereitungsspiels gestattet. Die Bayern begannen druckvoll, mehrmals konnte sich SKN-Schlussfrau Olsen auszeichnen. Die Führung der Wörle-Elf nach einer Viertelstunde konterte Spielertrainerin Fanni Vágó wenig später mit einem Tor vom Strafstoßpunkt. Die Wölfinnen standen hinten dicht und stellten die Gastgeberinnen vor Problemen. Bayern hatte bei zwei Aluminiumtreffer Pech, war vor dem Tor allerdings auch nicht konsequent genug.

Vágó hält Hoffnung mit zwei Elfertoren am Leben
Mit nur einem Spielertausch kamen die Wölfinnen aus der Pause zurück, nach einer Stunde folgten die nächsten Wechsel. Zu diesem Zeitpunkt führten die Bayern bereits mit 2:1, kurz nach Seitenwechsel bezwangen die Münchnerinnen Hilde Gunn Olsen ein zweites Mal. In Minute 66 war erneut Fanni Vágó vom Elfmeterpunkt zur Stelle und glich abermals aus. Für die letzten zehn Minuten bekam auch Anna Holl Einsatzminuten und zeigte gegen den großen FC Bayern keine Ehrfurcht. Das Glück war an diesem Tag jedoch auf der Seite der Münchnerinnen, die in den Schlussminuten mit dem 3:2 das Spiel für sich entscheiden konnten. Der SKN zeigte gegen die Champions-League-Viertelfinalistinnen eine ansprechende Leistung. Kommenden Samstag testen die St. Pöltnerinnen in Prag gegen Sparta.

FC Bayern München – SKN St.Pölten Frauen 3:2 (1:1)
Aufstellung: Hilde Gunn Olsen (60. Melissa Abiral), Julia Tabotta (46. Valentina Schwarzlmüller; 65. Vanessza Nagy), Gina Babicky (60. Isabella Dujmenovic), Alexandra Biroova, Nicole Sauer, Julia Hickelsberger, Alexa Ben (80. Anna Holl), Jasmin Eder, Mateja Zver (60. Bernadett Zagor), Fanni Vago (75. Laura Krumböck), Stefanie Enzinger (50.Min. Claudia Wasser)

Tore: 1:0 (16.), 1:1 Fanni Vago (22./Elfmeter), 2:1 (47.), 2:2 Fanni Vago (66./Elfmeter), 3:2 (86.)