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Zwei Bundesliga-Premieren-Torschützinnen sorgen für drei Punkte in Salzburg

Neuerlich drehen die Wölfinnen eine frühen Rückstand und nehmen drei Punkte aus der Fremde mit. So auch Samstag in Salzburg, als Matavková und Grdisa mit ihren Premierentreffern den Sieg für St. Pölten fixieren.

Red Bull Salzburg galt vor dem Saisonstart als große Unbekannte der Liga. Dass jedoch die Salzburgerinnen nach der Verschiebung des SKN-Spitzenspiels gegen die Austria als als Tabellenführerinnen ins Duell gegen St. Pölten gehen, war die erste große Überraschung der Saison. Und Red Bull legte los wie die Feuerwehr, führte nach wenigen Sekunden vor heimischem Publikum durch ein Tor vdurch Emelie Kobler bereits mit 1:0. Die St. Pöltnerinnen benötigten nun einie Minuten, um sich zu sammeln. Wenig später rückte Ludmila Matavková mit dem Ausgleich das Kräfteverhältnis wieder gerade – es war ihr erster Treffer in der Admiral Frauen Bundesliga.

Mit Fortdauer der Partie wurden die St. Pöltnerinnen immer stärker, doch die Gastgeberinnen setzten weiterhin Nadelstiche. Carina Schlüter glänzte bei der Rettungstat im eigenen Strafraum, die Salzburgerinnen wurden von den Fans nach vorne gepeitscht. In Minute 66 sollte das Spiel eine entscheidende Wende nehmen, Ana Grdiša kam für Amelie Woelki ins Spiel und sorgte für viel frischen Wind im Angriff. 18 Minuten später war es auch die 18-jährige Kroatin, die mit dem 2:1 das Spiel drehte und in der Folge für drei Zähler des SKN in Salzburg sorgte.

Das Team von Lisa Alzner drehte zum zweiten Mal in Folge die Partie nach einem Rückstand und liegt mit dem Punktemaximum an der Tabellenspitze. Kommenden Donnerstag geht´s in der Champions League gegen Hjörring, ehe es Sonntag in der Liga mit dem Derby gegen Neulengbach weitergeht.

Admiral Frauen Bundesliga – 4.Runde
FC Red Bull Salzburg Frauen – SKN St.Pölten Frauen 1:2 (1:1)
Aufstellung: Schlüter, Nagy, Gutmann, Klein, Matavkova (84.Laino), Rukavina, Woelki (65.Grdisa), Brunold (90.Seiro), Mattner, Peneau, Krizaj
Tore: Ludmila Matavkova (12.), Ana Grdisa (83.)

Future-League-Team wartet weiter auf den ersten Punkt
Im Anschluss gab´s das Future-League-Duell beider Teams in Liefering. Auch hier erzielten die Salzburgerinnen einen schnellen Treffer, den Torschützin Annika Huber mit einem Salto feierte. Ein später Strafstoß in Hälfte eins sorgte für die 2:0-Pausenführung der Gastgeberinnen. Zwar brachte Helena Haag nach einer Stunde die Jungwölfinnen nochmal heran, doch mit einem Tor in der Nachspielzeit machten die Salzburgerinnen den Sack endgültig zu und streiften mit dem 3:1-Erfolg drei Zähler gegen St. Pölten ein.