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Traumtor-Festival am Karsamstag

Drei Zaubertore bekamen die Zuseher am Karsamstag in der NV Arena gegen Sturm Graz geboten. Am Ende hielten die Wölfinnen des spusu SKN Rush mit einem souveränen 3:0-Erfolg den Vorsprung von fünf Zählern auf die Wiener Austria aufrecht.

Nach dem Remis letzte Woche in der Generali Arena wollten die Wölfinnen des spusu SKN St. Pölten Rush im Heimspiel gegen Sturm am Karsamstag endlich den ersten Sieg in der Meistergruppe einfahren. Die Gäste aus Graz begannen druckvoll, jedoch war es auf der Gegenseite Kamila Dubcová die nach drei Minuten einen Ball in den Strafraum von Ella Touon aus kurzer Distanz zur Führung der Gastgeberinnen verwertete. Kurz vor der Pause zauberte Leonarda Balog nach einer Ecke im gegnerischen Strafraum, gaberlte den Ball mit dem Knie und versenkte sicher zum 2:0. Ältere Beobachter dürften sich dabei unweigerlich an das Zaubertor eines Felix Gasselich gegen Galatasaray erinnert fühlen.

Ohne Veränderungen kamen beide Teams zurück aus der Pause. Nach Seitenwechsel herrschte am grünen Rasen ein ähnliches Bild wie in Hälfte eins: St. Pölten dominierte, Sturm Graz konnte den Wölfinnen nichts entgegensetzen. Erst in Schlussminute durften die St. Pölten-Fans nochmals jubeln und bekamen ein weiteres Zaubertor präsentiert. Einen Abpraller von Elisabeth Brandl sprang Isabelle Meyer knapp 20 Meter vor dem Tor vor die Füße, die Schweizerin fackelte nicht lange und hob den Ball gefühlvoll unter die Latte – 3:0 für St. Pölten.

Nachdem die Wiener Austria am Abend auch das Wr. Derby gegen die Vienna gewann, beträgt der Vorsprung der Wölfinnen weiterhin fünf Zähler auf die Veilchen. Kommende Woche geht es für die St. Pöltnerinnen auf die Hohe Warte, wo man mit der Vienna noch eine Rechnung offen hat.

Admiral Frauen Bundesliga – 20.Runde
spusu SKN St. Pölten Rush – SK Sturm Graz 3:0 (2:0)
Aufstellung: Schlüter, Krizaj, Wenger, Klein, Touon, Balog (62.Mikolajova), Hillebrand (62.Makovec), Brunnthaler (73.Brunold), Mattner, Dubcova (73.Schumacher), Zver (81.Meyer)

Tore: Kamila Dubcova (3.), Leonarda Balog (42.) und Isabelle Meyer (89.)